Wir konnten erst gar nicht glauben - aber das RKI hat den gleichen “Fehler” gemacht, wie wir 3 Monate zuvor: Man hat nur über Digitalisierung nachgedacht und die analogen Anteile der Gesellschaft vergessen. Wir erinnerten uns an den Satz unserer Kunden: “Ich brauche die Karte für meine Eltern, die kommen mit den Apps nicht klar.” Also war klar, was wir zu tun hatten: Wir drucken den offiziellen QR-Codes des RKI auf die Immunkarte - die Immunkarte 2.0 war geboren.
Geschwindigkeit war entscheidend: Innerhalb von 10 Tagen haben wir unser das gesamtes System umgebaut. Die Prozesse mit der Druckerei, die 200 teilnehmenden Apotheken nachgeschult und alle Apps umprogrammiert.
Die Immunkarte 2.0 war ein voller Erfolg. Rasant stiegen die Verkaufszahlen auf über 20.000 Immunkarten pro Tag und über 3.500 Apotheken nahmen an der Immunkarte teil. Damit war unser ersten Start-up schon im sechsten Monat profitabel.